Psychologe, Psychotherapeut, Leiter des Therapiezentrums Bad Bachgart
Psychopathologien erkennen und damit umgehen
Diagnose: Hilfe oder Stigma?
Folgen der Corona Krise zeigen sich in einer wachsenden Anzahl psychischer Erkrankungen. Die Erfahrung von Unsicherheit und Isolation hat vor allem bei jungen Menschen zu Angst- und Anpassungsstörungen geführt. Mit der Symptomatik sind Mitarbeitende im Sozial- und Gesundheitsbereich immer häufiger konfrontiert und Familien werden herausgefordert mit diesen Belastungen umzugehen. Betroffene brauchen ein Netzwerkwerk von unterstützenden Beziehungen.
Der Studientag bietet eine praxisnahe Weiterbildung für alle Betroffenen. Dr. Martin Fronthaler macht in seiner täglichen klinischen Arbeit immer wieder die Erfahrung, dass problematische Lebenssituationen und Erkrankungen niemals nur die Patienten alleine betreffen, sondern dass immer auch deren Umfeld, die Familie, Freunde oder Arbeitskolleg:innen involviert sind. Sehr häufig haben auch sie einen großen Leidensdruck und suchen Unterstützung und Hilfe. Psychische Erkrankungen sind demnach nicht das Problem des Einzelnen, sondern des Systems. Je offener wir damit umgehen, um so besser.
- Anhand von ausgewählten Störungsbildern werden Belastung und Hilfestellungen aufgezeigt. (zwischen Psychose, Angst und Zwang)
- Wie begegne ich dem Menschen mit seiner Symptomatik?
- Ab wann sind Symptome krankheitswertig?
- Wie wirkt sich die Störung im sozialen Umfeld aus und welche Handlungsmöglichkeiten gibt es

Referent:in


Counsellor grad. BVPPT, Trainer Counsellor CNCP, Supervisorin EASC, Imago Facilitator
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Kursnummer
60024334
Ulrike Wiegner, Dr Martin Fronthaler
01.12.23 / 09:00-17:30
Haupt - und ehrenamtliche Mitarbeiter im Sozial - und Gesundheitswesen, Counsellor, Psychologen. Lehrpersonen, Seelsorger, Interessierte
Counsellor Studientag