Milton H. Erickson Institut Südtirol

Die Regionalstelle der Milton-Erickson-Gesellschaft (MEG) für Südtirol ist seit 2018 im Bildungshaus Lichtenburg in Nals angesiedelt und bietet Fort- und Weiterbildungsangebote, innerhalb der beruflichen Tätigkeitsfelder Psychotherapie, Medizin, Psychosoziales, Beratung, Organisation-, Personal- und Teamentwicklung. Zielgruppen sind Ärzte und Ärztinnen, Psychologen und Psychologinnen, BeraterInnen, Coaches, Führungskräfte in Unternehmen.

Vorstand
Prof. Dr. Klaus Garber
Prof. Dr. Salvatore Giacomuzzi
Mag./Dott. Birgit Kirchlechner
Dr. Peter Schütz

Wissenschaftliche Leitung
Prof. Doz. MMag. DDR. Salvatore Giacomuzzi
Prof. Dr. Klaus Garber

Wissenschaftlicher Beirat
Prof. Dr. Roman Kerchur
Prof. Dr. Oleksandr Kocharian
Dr Michele Piccolin
Prof. Dr. Kira Sedykh
Hon. Prof. Dr. Rüdiger Stix
Prof. Dr. Natalya Zhyhaylo

Lehrgänge und Seminare
Die Lehrgänge und Seminare des Milton Erickson Institutes Südtirol werden auf der Homepage des Bildungshauses Lichtenburg im Bereich “Unternehmen und Führungskräfte” veröffentlicht.

Kontakt

Milton H. Erickson Institut Südtirol
Bildungshaus Lichtenburg
Vilpianer Straße 27
39010 Nals/Südtirol
T. +39 0471 057100
E. bildungshaus@lichtenburg.it

Milton Hyland Erickson
Der amerikanische Psychiater und Psychologe Dr. med. Milton H. Erickson (1901-1980) gilt international als einer der bedeutendsten und in novativsten Persönlichkeiten im Bereich der Psychotherapie. Er war auch einer der kreativsten Praktiker und Lehrer in klinischer Hypnose und Kurzzeittherapie und hat ganze Generationen von Therapeuten beeinflusst. In besonderem Maße hat Erickson hypnotische Techniken neu belebt und sie in vielfältiger Weise für die Psychotherapie und auch für die somatische Medizin nutzbar gemacht.

Erickson ist es zu verdanken, dass Hypnose in der Psychotherapie wieder häufiger eingesetzt wird, nachdem sie durch Sigmund Freuds Ablehnung lange Zeit in den Hintergrund gerückt war. Erickson entwickelte einen neuen Ansatz, der die Individualität betont und es daher notwendig macht, für jeden Klienten/Patienten einen besonderen Ansatz und Zugang zu finden. Damit stand Erickson im Gegensatz zu den bis dahin standardisierten Methoden, die bis in die 50er und 60er Jahre vorherrschten. Erickson betont ferner die positive Rolle des Unbewussten. Anders als bei Freud ist für Erickson das Unbewusste eine unerschöpfliche Ressource zur kreativen Selbstheilung. (Quelle: Wikipedia)