Soziales & Gesundheitswesen

Ganzheitliche Sexualität bewegt - „Sex“ kennt jeder.

Eine Entdeckungsreise zu einer ganzheitlichen nährenden Sexualität

Die Frage, was Sexualität ist, scheint auf den ersten Blick recht banal. Jeder Mensch hat seine einzigartige Ansicht zum Thema Sexualität. Das Verständnis der menschlichen Sexualität ist abhängig von Kultur, Religion und Zeitepoche und ist/war somit ständigen Veränderungen unterworfen. Bis weit ins 20. Jahrhundert wurde Sexualität als „Trieb“ verstanden.

Sexualität begleitet den Menschen von der Geburt bis zum Tod, als Lebensenergie und Ressource, berührt den ganzen Menschen (in seinen Wünschen, Sehnsüchten, Gedanken, Entscheidungen und Handlungen) und erfüllt hierbei unterschiedliche Bedürfnisse (nach Bindung, Autonomie, Entspannung, Selbstwert, Persönlichkeitsentwicklung, Kommunikation).

Die Fähigkeit, die eigene Sexualität zu spüren, zu verstehen und die eigenen Wünsche kommunizieren zu können, ist ein Spiegelbild davon, wie sehr man mit sich selbst und mit seinen Bedürfnissen, Motiven und Handlungen in Verbindung und in Balance steht.

Ganzheitliche Sexualität kann auch lebenslange Entwicklung bedeuten, da der Mensch in seiner Gesamtheit ständigen Veränderungsprozessen (von Körper und Geist) im Leben unterworfen ist, oder Wertschätzung dessen, was bereits im Hier und Jetzt da ist.


Die „ein oder andere erlernte und verinnerlichte Schublade“ zur Thematik Sexualität:

• Die „Innere Zeigefinger Schublade”: Überzeugungen, innere Glaubenssätze, Wertungen, Mythen, religiöse Vorstellungen, Stereotypen, Klischees
• Die Körperschublade: Achtsamkeit für die eigene Körperwahrnehmung und Spürfähigkeit
• Wahrnehmung und Einordnung (Prägungen und deren Einfluss auf das Körpererleben)
• Die Beziehung zu anderen
  
  

wird auf einer spannenden persönlichen Entdeckungsreise über den ganzen Tag hindurch geöffnet und wer möchte mit neuen Erfahrungsmomenten und Möglichkeiten neu sortiert & gefüllt. 

Referent:in